Levitikus 25:48

48 so soll, nachdem er sich verkauft hat, Lösungsrecht für ihn sein; einer von seinen Brüdern mag ihn lösen.

Levitikus 25:48 Meaning and Commentary

Leviticus 25:48

After that he is sold he may be redeemed again
Though an Heathen, sold to an Israelite, was to be a bondman for ever, and could not be released by the year of jubilee, yet an Israelite sold to an Heathen might be redeemed before, and if not, he was freed then. The Jewish writers understand this of an obligation upon the man, or his friends, or the congregation, to redeem him, and that immediately, as the Targum of Jonathan, and Jarchi, because of the danger he was in by being in the family of an idolater, lest he be polluted F3, that is, with idolatry; or be swallowed up among the Heathens, as Maimonides {d}; but it is plain from ( Leviticus 25:54 ) , that there was no obligation for an immediate redemption; nor was the person sold in such danger as suggested, since the sojourner, to whom he is supposed to be sold, was no idolater, whether a proselyte either of righteousness, or of the gate one of his brethren may redeem him;
which may be taken in a strict and proper sense, for any of his brethren who were in circumstances sufficient to redeem him, or for any near akin to him, as the following words seem to explain it. No mention is made of his father: the reason of which Abarbinel F5 says, because it cannot be thought that a father would suffer his son to be sold, if it was in his power to redeem him, since a father is pitiful to his son.


FOOTNOTES:

F3 Pesikta apud Drusium in loc.
F4 Hilchot Abadim, c. 2. sect. 7.
F5 Apud Muis. Varia Sacra, p. 373.

Levitikus 25:48 In-Context

46 und ihr möget sie euren Söhnen nach euch vererben, um sie als Eigentum zu besitzen. Diese möget ihr auf ewig dienen lassen; aber über eure Brüder, die Kinder Israel, sollt ihr nicht einer über den anderen herrschen mit Härte.
47 Und wenn die Hand eines Fremdlings oder eines Beisassen bei dir etwas erwirbt, und dein Bruder bei ihm verarmt und sich dem Fremdling, dem Beisassen bei dir, oder einem Sprößling aus dem Geschlecht des Fremdlings verkauft,
48 so soll, nachdem er sich verkauft hat, Lösungsrecht für ihn sein; einer von seinen Brüdern mag ihn lösen.
49 Entweder sein Oheim oder der Sohn seines Oheims mag ihn lösen, oder einer von seinen nächsten Blutsverwandten aus seinem Geschlecht mag ihn lösen; oder hat seine Hand etwas erworben, so mag er sich selbst lösen.
50 Und er soll mit seinem Käufer rechnen von dem Jahre an, da er sich ihm verkauft hat, bis zum Jubeljahre; und der Preis, um den er sich verkauft hat, soll der Zahl der Jahre gemäß sein; nach den Tagen eines Tagelöhners soll er bei ihm sein.
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